Japan

Kyoto (15 Tage)

1.074 Jahre lang war Kyoto der Sitz des kaiserlichen Hofes. Überwältigende Kulturschätze und 1.600 buddhistische Tempel sind Zeugen dieser ehrwürdigen Zeit. Auch das Meisterwerk aller Tempel, Kiyomizu-dera. Allen, die von seiner Terrasse springen, wird ein Wunsch erfüllt. Lass es, komm lieber mit in die »Sonnenscheinstadt« Nikko, den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark, Hiroshima, Osaka und über die Weltkulturerbe-Route zum Kumano Hongu Taishavon, dem Hauptschrein von über 3.000.

Nachhaltig reisen

CO2-Emission
3,52t
CO₂-Emission
entpricht
Regenwald
242m²
Regenwald
Lokaler Verdienst
61%
Lokaler Verdienst
Zusammensetzung der Emission
88%
Flug
5%
Transport
7%
Unterkunft
Regenwaldschutz

Auf Basis der Emissionen deiner Reise berechnen wir die genaue Größe der Regenwaldfläche und stellen sie unter Naturschutz.

Lokaler Verdienst

»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen

Magische Orte

Reiseroute

Übernachtungen

Highlights

  • Megacities Tokio, Osaka & Kyoto
  • Heiße Quellen beim Onsen-Besuch
  • Wandern auf dem Pilgerweg Kumano Kodo
  • Bootstour in der Fuji-Region 
  • Morgendliche Andacht in einem Tempel
  • UNESCO-Welterbe: Burg Himeji

Leistungen

  • Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
  • Garantierte Durchführung aller Termine
  • Linienflug mit Lufthansa (Tarif K) nach Tokio und zurück von Osaka, nach Verfügbarkeit
  • Rail&Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück
    (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
  • Fahrten im Bus und Zug sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Taxis
  • Separater Gepäcktransport vom Fuji nach Osaka sowie von Osaka nach Kawayu Onsen
  • 13 Übernachtungen in Hotels sowie in einer Tempelherberge
  • Täglich Frühstück, 1 x Mittagessen, 1 x Lunchbox im Zug, 5 x Abendessen
  • Bootsfahrt in der Fuji-Region 
  • Morgendliche Andacht in einem Tempel
  • Onsen-Besuch
  • Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
  • 242 m² Regenwald auf deinen Namen
  • Deutsch sprechende Reiseleitung
    • Auf dem Klosterberg Koya-San | ©Neale Cousland, iStockphoto.com / Chamäleon
      Highlight dieser Reise

      Wandern auf dem Pilgerweg Kumano Kodo

      Jenseits der modernen Glitzerwelt der Metropolen steht Japan für eine tiefe Spiritualität, der du auf deiner Reise nachspüren wirst. Du übernachtest in einer Tempelunterkunft auf dem Klosterberg Koya-San und unternimmst eine Wanderung auf dem historischen Pilgerweg Kumano Kodo.

      Reiseverlauf Reisedetails

    • Fukuchiin Tempelherberge Koya San | © Katharina Port / Chamäleon
      Unterkünfte dieser Reise

      Fukuchiin Tempelherberge Koya San

      Unterkünfte

        Was unsere Gäste über diese Reise sagen

        Wer kann besser von der Japan-Reise »Kyoto« berichten als unsere Gäste höchstselbst? Was ihnen besonders das Herz und die Seele erwärmt hat, haben sie uns auf Trustpilot mitgeteilt.

      Also, wenn du »konnichiwa« aussprechen kannst und obendrein noch »sayonara«, verfügst du praktisch über die wichtigsten Elemente höflicher Konversation: »Hallo« und »Leben Sie wohl«. Worauf wartest du also? Ab in den Flieger für einen Zeitsprung vorwärts von Europa 1 ins Land der aufgehenden Sonne. Roter Punkt auf weißem Grund. Die Flagge Japans, die eine Sonnenscheibe symbolisiert, geht zurück auf die Legende, dass der Kaiser von der Sonnengöttin abstamme. Tempi passati. Der Tenno hat nicht mehr viel zu sagen, aber die Traditionen leben fort und bilden einen berauschenden Gegensatz zwischen dem ultramodernen Land und seiner melancholischen Weltanschauung: Reiwa. Schöne Harmonie. 

      Bierkneipe in Tokyo | © FVA Japan / Chamäleon

      Tokio AS-JP-ST-Tokio2 3, ein geradezu keimfrei gefegter Wahnsinn. 23 Städte in einer, fast zehn Millionen Menschen. Aber wo anfangen? Glücklicherweise gibt es das Rathaus. 243 Meter hoch und wohlweislich mit einer Aussichtsplattform ausgestattet. Du bist doch schwindelfrei, oder? Andernfalls hilft auch die Erklärung nicht, dass das, was du da siehst, einmal ein Fischerdorf war. Wieder unten, wird dir klar geworden sein, dass Laufen in Tokio keine Option ist, selbst wenn wir es Wandern nennen würden. Also ab zur U-Bahn für eine Fahrt in grundverschiedene Welten. Erster Halt: Meiji-Park mit Schrein und einem halben Shopping-Kilometer, wo so der Bär steppt, dass von 11 bis 18 Uhr kein Fahrzeug erlaubt ist. Zweiter Halt: Ueno-Park, die wundervolle Anlage mit dem Benzaiten-Schrein im Shinobazu-Teich, der Internationalen Bibliothek der Kinder, dem Glockenturm aus der Edo-Zeit und endlosen Alleen voll Japanischer Blütenkirschen. Dritter Halt: Ameya-yokocho, ein ehemaliger Schwarzmarkt, der von einer Haltestelle bis zur nächsten reicht. Und obwohl es von Fisch bis zu Juwelen alles gibt, waren »ame«rikanische Süßigkeiten der Anfang. Vierter Halt: das pulsierende Shibuya mit der berühmtesten Kreuzung der Welt.Wir halten noch ein paarmal. Aber du wirst von Station zu Station schweigsamer, weil es sich mit offenem Mund so schlecht spricht.

      Meiji-Jingu-Schrein in Tokyo | © FVA Japan / Chamäleon

      Dort, wo Tokio wie ein aufgeplatztes Sofakissen ausfranst, beginnt eine wundervolle Berglandschaft, in der die »Sonnenscheinstadt« Nikko AS-JP-NA-Nikko4 liegt. Was 766 mit dem Rinno-ji-Tempel begann, bekam durch drei Japanmakaken am Stall der heiligen Pferde Weltgeltung. Nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen. Es war und ist immer noch das Wahrzeichen von Nikko, das mit Schreinen, Pagoden und mythologischem Traumfresserchen religiöses Zentrum und UNESCO-Weltkulturerbe wurde. Inklusive Geisterlaterne und heiliger Brücke in rotem Zinnoberlack, die ursprünglich nur von Kaisern und Shogunen betreten werden durfte. Fast 1.000 Jahre zurück, da war Kamakura die wichtigste Stadt Japans und kultureller Mittelpunkt des Landes. Aber selbst Buddha konnte ihren Zerfall nicht abwenden, nur sein 120 Tonnen schweres Abbild hat alle Schlenker der Geschichte überstanden. Die buddhistischen Künstlerinnen und Künstler standen eher auf der filigranen Seite des Lebens und schufen eine einzigartige Technik des Holzschnitzens, die Kamakuras Tempel berühmt gemacht hat. Fünf Fuji-Seen, die Izu-Inseln, das Romantik-Städtchen Hakone und der schneebedeckte Gipfel des Fuji-san AS-JP-SO-FujiSan5 ergeben das Erlebnis Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Am eindrucksvollsten bei einer Bootsfahrt. 

      Der große Bhudda von Kamakura | © FVA Japan / Chamäleon

      Es gab eine Zeit vor dem 6. August 1945. Sie begann im 13. Jahrhundert, als die Aki, ein japanisches Adelsgeschlecht, auf dem Berg Takeda-yama eine Burg bauten. Sie war der Grundstein jener Metropole, die zum Inbegriff einer wissenschaftlichen Illusion wurde: Hiroshima AS-JP-ST-Hiroshima6. Was davon blieb, sind Friedensdenkmal, Friedensmuseum, Friedenspark, Friedensglocke und Friedensturm als äußere Zeichen der Überwindung. Die Wunden in der Seele, sie schwären weiter und sind der Menschheit ein Memento mori. Kaum 20 Kilometer weiter liegt in einer der schönsten Landschaften Japans die heile Welt der Schreininsel Miyajima AS-JP-SO-Miyajima7. Im Wasser das rote Torii des Itsukushima-Schreins. Weltkulturerbe und standhaft seit der Zeit, da es auf der Insel weder Geburten noch Todesfälle geben durfte.

      Itsukushima-Schrein auf der Insel Miyajima | © FVA Japan / Chamäleon

      Deine Vorstellung von Burgen wird heute einen Knacks bekommen. Was üblicherweise mit Trutz und klobiger Masse gleichgesetzt wird, bekam im japanischen Burgenbau eine geradezu ästhetische Dimension. Dafür musste auch ein schönerer Name her: Burg des weißen Reihers, auf Japanisch Himeji. Auch der beliebte Krokodilgraben gegen ungebetene Gäste blieb auf der Strecke und heißt hier Koko-en. Ein traumhaft schöner Park, am traumhaftesten zum Kirschblütenfest Hanami, und ganz ohne Krokodile. Einst war Osaka AS-JP-ST-Osaka8 die Hauptstadt, mit besten Handelsverbindungen nach Korea und China, wovon zumindest seine Bedeutung als Wirtschaftsmetropole erhalten blieb. Und wie überall, wo die Welt ein- und ausgeht, ist das Vergnügungsviertel nicht weit. Hier heißt es Dotonbori. Ein bisschen Las Vegas, ein bisschen Amsterdam und viel Klamauk. Aber entzückend für einen Abend.

      Okunoin Friedhof am Mount Koya | © Neale Cousland, iStockphoto.com / Chamäleon

      Wer nach Koya-san AS-JP-SO-KoyaSan9 geht, will ins Kloster. Das war schon immer so und ändert auch nichts an der Tatsache, dass Koya-san eine Stadt ist. Eine Klosterstadt mit gut und gerne hundert Tempeln, Schule, Bibliothek und einer Universität für religiöse Studien. An solch einem Ort wollst du nicht nur zuschauen, da sind zumindest vegetarische Mönchskost und die morgendliche Andacht heilige Pflicht. Also nehmen wir gleich noch die Nacht in einer buddhistischen Tempelunterkunft dazu.

      Sonnenuntergang am Pilgerpfad Kumano Kodo | © FVA Japan / Chamäleon

      So wie Städte weltweite Partnerschaften eingehen, unterhält der Kumano Kodo eine Partnerschaft mit dem Jakobsweg. Mit dem Unterschied, dass dieser Wanderweg hier kürzer, dafür heiliger ist. Er führt auf idyllischer Weltkulturerbe-Route durch die Wälder der bergigen Kii-Halbinsel bis zum Kumano Hongu Taisha, dem Hauptschrein von über 3.000 Kumano-Schreinen in Japan. Danach erwarten wir deine Frage, ob nach dem anstrengenden Pilgern vielleicht ein wenig Entspannung möglich sei. Und weil wir darauf vorbereitet sind, steht dein Hotel heute in Kawayu Onsen AS-JP-SO-KawayuOnsen10. Onsen bezeichnet eine vulkanische Quelle, und wenn noch ein Name dabeisteht, handelt es sich um die japanische Variante eines deutschen Kurortes. Ohne Krankenschein allerdings, denn hier rekonvaleszieren die Japanerinnen und Japaner von der Arbeit. Ein Volkssport gewissermaßen, bei dem alle Seite an Seite in der heißen Quelle sitzen und tiefenentspannt in die Natur gucken. Heute kannst du mal mitgucken, andernfalls wärst du nicht wirklich in Japan gewesen. Wir wünschen viel Vergnügen.

      Hayatama-Taisha-Schrein am Fluss Kumano | © FVA Japan / Chamäleon

      Eine beruhigende Vorstellung: Wir können auch mit dem Bus zu den heiligen Schreinen des Kumano Kodo AS-JP-SO-KumanoKodo11 pilgern. Kräftesparend ziehen großartige Landschaften an dir vorbei, bis wir schließlich das Allerheiligste erreicht haben: den Großschrein Kumano Nachi Taisha. Wieder zeigt das rote Torii den Ort der höchsten Verehrung an, und auch ein heiliger Wasserfall fehlt nicht. 133 Meter. Sogar der Nachi-Urwald wurde heiliggesprochen. Da konnte die UNESCO nicht anders, als einen Erbschein auszustellen.

      Buddhistischer Mönch beim Beten im Tempel | © davidf, iStockphoto.com / Chamäleon

      Es ist ein einziger Exkurs in die geschichtlich und kulturell bedeutendste Stadt Japans: Kyoto AS-JP-ST-Kyoto12 13 14. Über 1.000 Jahre lang war sie der Sitz des kaiserlichen Hofes. Der Respekt vor ihren überwältigenden Kulturschätzen, 1.600 buddhistischen Tempeln und 400 Shinto-Schreinen hat eine Bombardierung Kyotos verhindert. Sie ist die einzige Stadt, die im Zweiten Weltkrieg bewusst verschont blieb. Der »Goldene Pavillon«, das große Torii des Heian-jingu, der Tempel des reinen Wassers, die Torallee am Schrein des Fuchsgottes, das Meisterwerk Kiyomizu-dera, von dem gesagt wird, dass allen, die von der Terrasse springen, jeder Wunsch erfüllt werde. Wer hier das eigene Herz nicht schlagen fühlt, hat keins. Und wenn dir die komplizierten Namen schwer über die Lippen gehen, denkst du einfach daran, dass ausnahmslos alle Weltkulturerbe sind. Darauf ein Bier? Na, hör’ mal: Wir sind in Japan, wo unser Abschied beim Kaiseki-Dinner mit Sake begossen wird. Sayonara.

      Heian-Jingu-Schrein in Kyoto | © FVA Japan / Chamäleon

      Dreh’ dich noch einmal um, bevor du den Flughafen betrittst. Was du siehst, das waren die Bilder von zwei Wochen mit Erinnerungen für den Rest deines Lebens. Jedenfalls so lange, wie du nicht aufhörst, davon zu erzählen. Und wetten, dass du nach deiner Landung in Europa 15 damit beginnen wirst?







       

      Wandern auf dem Kohechi Trail | © FVA Japan / Chamäleon

      15 Tage Erlebnis-Reise

      1. Tag -
      Big in Japan

      Heute startet dein Flug zu der faszinierenden Inselgruppe im Pazifik. In Japan erwartet dich eine vielseitige Landschaft und eine noch abwechslungsreichere Kultur, die spätestens seit dem ersten Kaiser Jimmu vor über 2.500 Jahren einzigartige Schätze hervorgebracht hat. Auf ins sagenhafte Land der Samurai!

      2. Tag -
      Konnichiwa Tokio!

      Nach deiner Landung wirst du bereits am Flughafen von Tokio erwartet. Deine Reiseleitung nimmt dich in Empfang und begleitet dich mit Bus oder Bahn ins Stadtzentrum, von wo es dann mit dem Taxi oder zu Fuß zu deiner Unterkunft geht. Im Anschluss erhältst du den ersten Überblick über Tokio. Los geht es zum Rathaus der Stadt, die zwei Türme sind mit 243 Metern die höchsten in der Umgebung. Dort kannst du von einer Aussichtsplattform das surreale Häusermeer des ehemaligen Fischerdorfs bestaunen. Tokio gilt heute als eine der größten Metropolregionen der Welt. Trotz der Menschenmassen, der allgegenwärtigen Leuchtreklamen und des Verkehrs geht hier alles effizient und in Ruhe vonstatten. Eine Tugend der Japaner, die du auf der Reise sicherlich noch öfter erleben wirst. Nach diesem ersten Eindruck hast du im Hotel die Möglichkeit, das bisher Erlebte zu sammeln und dich von der Anreise zu erholen. Denn morgen startest du zu den Höhepunkten der Stadt.

      Die Unterkunft in Tokio variiert aufgrund der hohen Nachfrage von Termin zu Termin. Die Übernachtungen erfolgen in jedem Fall in einem gleichwertigen Hotel. Je nach Unterkunft kommst du daher mit dem Taxi oder zu Fuß zu deinem Hotel. 

      Gracery Asakusa

      Das Gracery Asakusa ist der perfekte Einstieg in die japanische Wohnästhetik: minimalistische, dezent dekoriert mit japanischen Textilmustern. Mindestens genauso inspirierend ist die Lage. Das Gracery befindet sich im traditionellen Viertel Asakusa/Taito, nur wenige Gehminuten vom Sensoji-Tempel und dem Tokyo Skytree entfernt. In den umliegenden Straßen mit ihren Izakaya-Kneipen und Kunsthandwerksläden kannst du ausgiebig bummeln. Doch bevor du in den Tag startest, freust du dich auf das reichhaltige Frühstücksbuffet im hoteleigenen Restaurant – grünes Toastbrot inklusive!

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      3. Tag -
      Tokio Underground

      Um Tokio am besten erkunden zu können, steigst du heute in die U-Bahn, die meistgenutzte der Welt. So erhältst du auch gleich einen Eindruck vom Leben in der Stadt. Nach wenigen Stationen erreichst du Harajuku. Still und traditionell auf der einen Seite des Bahnhofs mit dem Meiji-Park und dem gleichnamigen Schrein, hip, bunt und laut auf der anderen Seite. Widersprüche wie diese faszinieren in Tokio. Weiter geht es zum lebendigen Ueno-Park. Dieser soll an eine blutige Samurai-Schlacht im Jahr 1868 erinnern. Heute ist der idyllische Park mit seinem See und dem Benten-do, einem buddhistischen Tempel, Treffpunkt der Einwohnerinnen und Einwohner Tokios und ein angenehmer Ort zum Verweilen. Nächster Halt ist der faszinierende Markt Ameyokocho, auf dem du an über 180 Verkaufsständen alle erdenklichen Konsumgüter finden wirst. Besonders zu empfehlen sind die Leckereien an den Süßigkeitenständen. Frage deine Reiseleitung, wenn du bei der Auswahl unsicher bist. Mit der U-Bahn fährst du in das traditionelle Viertel Asakusa. Hier hat sich noch der alte Charakter der Stadt bewahrt. Obwohl es vom schweren Kanto-Erdbeben 1923 sowie von den Bombardierungen der Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg nicht verschont wurde, beeindrucken neben der zauberhaften Atmosphäre der Asakusa-Tempel und das Donnertor. 

      Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen.

      Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

      4. Tag -
      Prachtvolles Nikko

      Vormittags fährst du mit dem Zug durch die Kanto-Ebene, die größte in Japan, in Richtung Nikko. Die »Sonnenschein-Stadt« liegt in den Bergen nördlich von Tokio und die Schreine und Tempel des spirituellen Ortes gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Tempelarchitektur stammt aus der Zeit der Shogune und ist vom künstlerischen Handwerk als auch der Ästhetik her unvergleichbar in ganz Japan. Unter den beeindruckenden Schnitzereien an über 100 Gebäuden befinden sich die berühmten drei Affen, die nichts Böses sehen, hören oder sagen. Du besichtigst den farbenprächtigen Toshogu-Schrein, der zu Ehren des Herrschers Tokugawa Ieyasu, unter dem Japan die längste Friedenszeit erlebte, erbaut wurde. Der Futarasan-Schrein beeindruckt durch seine schlichte Art und die vielen Laternen. Mal sehen, ob du die berühmte Geisterlaterne findest. Ein tolles Fotomotiv bietet die rote Shinkyo-Brücke über den Daiya-Fluss. Später geht es dann wieder zurück mit dem Zug nach Tokio. Um diese Metropole wirklich erlebt zu haben, muss man natürlich die vollste Kreuzung der Welt in Shibuya überquert haben. Am Abend ist dieser Ort besonders beeindruckend. Danach heißt es wieder auftauchen aus der facettenreichen Stadt und zurück zum Hotel.

      Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück und einem Mittagessen in einem lokalen Restaurant.

      Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 340 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 Stunden.
       

      Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

      5. Tag -
      Beschauliche Tempel und heiliger Berg

      Mit dem Bus fährst du von Tokio in die Stadt Kamakura, die im 13. Jahrhundert der Sitz der Shogune und damit die Hauptstadt Japans war. An diesem Ort erlebte der Buddhismus seine Blütezeit, was du an der über 750 Jahre alten und ca. 120 Tonnen schweren Buddhastatue nachvollziehen kannst; sie ist die berühmteste im Land. Des Weiteren siehst du den Hase-Kannon-Tempel mit einer elfköpfigen Kannon-Statue aus Holz. Weiter führt dich die Fahrt nach Hakone im Nationalpark Fuji-Hakone-Izu. Nach deiner Ankunft erwartet dich eine märchenhafte Bootsfahrt in der Fuji-Region. Wenn das Wetter mitspielt, hast du einen einzigartigen Blick auf Japans höchsten Gipfel, den Fuji-san.

      Das Frühstück und das Abendessen sind inkludiert.

      Die Fahrstrecke umfasst ca. 140 km mit dem Bus. 
       

      Für deinen Reisekomfort reist du morgen im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen nur mit leichtem Gepäck. Dein Hauptgepäckstück wird von einem zuverlässigen Zustellservice vom Fuji direkt nach Osaka innerhalb von 3 Tagen (2 Nächten) befördert. Bitte packe heute eine kleine Tasche oder einen kleinen Rucksack für die nächsten drei Tage und die dazwischen liegenden beiden Übernachtungen in Hiroshima. Alternativ kannst du dein Hauptgepäck auch selbst mit im Shinkansen transportieren. 

      The Noborisaka Hotel

      Im Noborisaka Hotel brauchst du am Morgen nur vor die Tür zu treten, um bei gutem Wetter den Fuji, diesen mächtigen, fast 4000 Meter hohen Vulkan, zu bewundern. Von dem Anblick entspannen kannst du dich in der Sauna oder im Onsen, einem typisch japanischen Thermalbad. Das hoteleigene Büffet-Restaurant Choice Kitchen kredenzt Frühstück und Abendessen mit zeitgenössischer japanischer Küche, für die selbst angebautes frisches Gemüse verwendet wird. Du übernachtest in komfortablen Zimmern.

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      6. Tag -
      Rund um den Fuji und weiter nach Hiroshima

      Nach dem Frühstück kannst du noch einen traumhaften Ausblick vom Oishi Park über den Kawaguchi-See und auf den Berg Fuji genießen. Anschließend umfährst du den heiligen Berg auf dem Weg zum Shinkansen-Bahnhof Shin-Fuji und legst weitere Fotostopps an pittoresken Aussichtspunkten wie dem Motosu-See und dem Shiraito-Wasserfall ein. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug geht es dann weiter nach Hiroshima. Die Stadt ist seit dem ersten Atombombenabwurf im August 1945 für immer in der Weltgeschichte verankert. Hiroshima blickt jedoch auf eine Geschichte zurück, die bereits im 13. Jahrhundert begann. Die Stadt entwickelte sich um eine Burg über einen Kaisersitz bis zur heutigen Blüte fort und gilt als regionales Kulturzentrum sowie Gedenkstätte, die für weltweiten Frieden eintritt. Nach deiner Ankunft in Hiroshima unternimmst du einen ersten Spaziergang, um einen Eindruck von diesem geschichtsträchtigen Ort zu erhalten. Kaum vorstellbar, dass hier einmal einige Hundert Meter über der Stadt eine Atombombe explodierte und das Leben mit einem Schlag auslöschte. Daher besuchst du auch den Friedenspark, der einstige Ground Zero. Der Park gilt als die wichtigste Gedenkstätte für die Opfer des Atombombenabwurfs. Daran erinnert unter anderem die Friedensglocke, die von Besucherinnen und Besuchern geläutet werden darf. Im Friedensmuseum, auch Atombombenmuseum genannt, hast du Gelegenheit, mehr Details über die Geschichte der Stadt vor dem Angriff zu erfahren. Auf dem Weg zu deinem Hotel beobachtest du, wie das bunte Leben und die Freude zurückgekehrt sind, und du siehst eine neue und moderne Stadt.

      Das Frühstück ist im Preis eingeschlossen. Für die Fahrt bekommst du eine typische japanische Lunchbox.

      Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 730 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.

      Mitsui Garden Hotel

      Das Mitsui Garden Hotel befindet sich zentral in der Innenstadt von Hiroshima. Das moderne Hotel begrüßt dich in einer freundlichen Atmosphäre. Die charmanten Zimmer sind in hellen Farben gestaltet und gemütlich eingerichtet. In den Restaurants werden japanische und internationale Gerichte serviert.

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      7. Tag -
      Miyajima: eine wunderschöne Aussicht

      Du beginnst den Tag mit einem Besuch des Wahrzeichens von Hiroshima, dem zum Weltkulturerbe zählenden Atombombendom. Dieser ist die Ruine der ehemaligen Industrie- und Handelskammer mit einem weithin sichtbaren Kuppeldach. Nach der Auseinandersetzung mit der traurigen Geschichte fährst du mit der Straßenbahn zum Fähranleger am Stadtrand. Von dort geht es weiter mit der Fähre zur heiligen Schreininsel Miyajima, die zu den drei schönsten Landschaften Japans, den »Nihon sankei«, gehört. Hier besichtigst du den Itsukushima-Schrein, der durch sein bei Flut im Wasser stehendes rotes Tor weltbekannt ist. Genieße anschließend die mystische Atmosphäre im buddhistischen Tempel Daishoin am Fuße des Berges Misen, bevor du nach Hiroshima zurückfährst.

      Die eingeschlossene Mahlzeit ist das Frühstück.
       

      Dein Hauptgepäckstück erhältst du morgen in Osaka zurück.

      Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

      8. Tag -
      Burg des weißen Reihers und Wasserstadt Osaka

      Während der heutigen Fahrt im Shinkansen zieht die Landschaft am Fenster wie ein Film an dir vorbei, und du kannst das Leben entlang der Bahnstrecke beobachten. Dann erscheint auch schon ganz in Weiß strahlend die Burg Himeji, die wohl berühmteste und schönste im ganzen Land. Auch dieses meisterliche und völlig intakte Gebäude, das seinen Ursprung im 14. Jahrhundert hat, ist als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Mehrere Renovierungen haben die Pracht der Anlage bewahrt. Dazu gehört auch der schöne Garten Koko-en. Im Anschluss fährst du mit dem Zug weiter nach Osaka. Wegen der vielen Kanäle und Wasserstraßen wird die Stadt auch Venedig des Ostens genannt. Feucht und fröhlich geht es dann im beliebten Ausgeh- und Kneipenviertel Dotonbori weiter. Hier lässt du den Tag ausklingen. Osaka ist übrigens auch für seine vielen Imbissangebote bekannt. Guten Appetit!

      Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus dem Frühstück.

      Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 350 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.
       

      Für deinen Reisekomfort reist du morgen im Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen nur mit leichtem Gepäck. Dein Hauptgepäckstück wird von einem zuverlässigen Zustellservice über Nacht von Osaka nach Kawayu Onsen befördert. Bitte packe heute Abend eine kleine Tasche oder einen kleinen Rucksack für die nächsten beiden Tage und die dazwischen liegende Übernachtung in Koya-san.

      Die Unterkunft in Osaka variiert aufgrund der hohen Nachfrage von Termin zu Termin. Die Übernachtung erfolgt in jedem Fall in einem gleichwertigen Hotel.

      B Namba Kuramon Osaka

      Das B Namba Kuramon Osaka besticht durch seine zentrale Lage am Rande des pulsierenden Unterhaltungsviertels Namba. Neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten findest du hier auch Restaurants und Bars. Lass dich von der Energie der Stadt mitreißen und entdecke die Vielfalt Osakas. Die modern eingerichteten Zimmer sind dann der ideale Rückzugsort, um dich vom Trubel der Stadt zu erholen. Morgens stärkst du dich an einem reichlichen Frühstücksbuffet. 

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      9. Tag -
      Spirituelle Erfahrungen in Koya-san

      Erneut unternimmst du heute eine Zugfahrt und gehst auf Tuchfühlung mit den Einheimischen. Frage doch mal deinen Nachbarn »O namae wa?«. Während der Fahrt wird dir auffallen, dass die Landschaft immer grüner wird, bis du in die auf einem dicht bewaldeten Plateau liegende Stadt Koya-san gelangst. Ein spiritueller Ort, in dem ein Viertel aller Ansässigen Mönche sind. Schließlich erreichst du mit einer Zahnradbahn den Klosterberg. Die gesamte Anlage umfasst über 100 Tempel sowie eine Schule und eine Bibliothek, die über die Lehren Buddhas informiert. Werde Teil dieser Atmosphäre und spirituellen Geschichte und checke ein in deine heute Unterkunft: eine buddhistische Tempelunterkunft. Mach dich am Nachmittag bei einem geführten Spaziergang vertraut mit der Umgebung und besuche den berühmtesten und größten Friedhof Japans, den Oku-no-in. Neben Kaiserinnen und Kaisern sind hier Poeten und andere Berühmtheiten des Landes beerdigt. Auf deinem weiteren Spaziergang wirst du auch viele buddhistische Tempel bewundern, denn Koya-san ist ein heiliger Ort, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Genieße dieses Ambiente aus spiritueller Energie und wundervoller Natur. Vielleicht findest du mit Hilfe der Mönche im Shingon-Buddhismus auch Antworten auf noch unbeantwortete Fragen oder gar eine Anleitung, um der Buddhawerdung durch uralte Rituale näherzukommen.

      Frühstück und Abendessen sind im Preis eingeschlossen.

      Die Fahrstrecke mit dem Zug umfasst ca. 110 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 ½ Stunden.

      Dein Hauptgepäckstück erhältst du morgen in Kawayu Onsen zurück.

      Fukuchiin

      In der Tempelunterkunft Fukuchiin wird der Aufenthalt zur spirituellen Erfahrung. Umgeben vom mönchischen Leben, zwischen Tempeln und Gärten, richtet sich dein Fokus bald wie von selbst auf das Wesentliche. Du übernachtest in einem traditionellen Zimmer mit Gemeinschaftsbad und schläfst auf einem Futon, einer bequemen, gepolsterten Bodenmatte. Kulinarisch werden dir traditionelle vegetarische Gerichte gereicht. Lerne die Einfachheit deiner Unterkunft schätzen und werde für eine Nacht Teil des Mönchsordens.

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      • Fukuchiin - Tempelherberge Koya San | © Katharina Port / Chamäleon
        10. Tag -
        Wandern auf dem Pilgerweg Kumano Kodo

        Noch in tiefen Gedanken versunken, erlebst du heute am frühen Morgen eine Andacht mit oder du spazierst durch die wunderschöne Umgebung. Anschließend fährst du dann im Bus von Koya-san nach Hosshinmon-oji, von wo aus du eine spannende Wanderung auf dem Kumano Kodo startest. Dieser 1.000 Jahre alte Pilgerroute pflegt eine Partnerschaft mit dem Jakobsweg und gilt als einer der heiligsten Wanderpfade Japans. Im Laufe des Tages erfährst du mehr über die Entstehung des Kumano Kodo und seine Geschichte. Spannend sind auch die vielen Begegnungen während der Wanderung. Dein heutiges Wanderziel ist der Großschrein Kumano Hongu Taisha mit seinen wunderschön geschwungenen Dächern aus Zedernholzrinde. Er ist einer der drei Hauptschreine des Kumano-Glaubens. Nach der Besichtigung fährst du mit dem Bus weiter nach Kawayu Onsen. Um Japan wirklich erlebt zu haben, muss man zumindest einmal ein Onsen besucht haben. Es ist eine uralte Tradition, gemeinsam im heißen Quellwasser zu sitzen und sich in tiefer Entspannung mit anderen auszutauschen.

        Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.

        Die Fahrstrecke umfasst ca. 130 km mit dem Bus. 

        Die mittelschwere Wanderstrecke umfasst ca. 8 km mit 190 Höhenmetern bergauf und 460 Höhenmetern bergab. Die Wanderzeit beträgt ca. 4 Stunden und du solltest trittsicher sein.

        Kawayu Midoriya

        Das Kawayu Midoriya liegt in Kawayu, einem Onsen-Ort, in dem Besucherinnen und Besucher seit Jahrhunderten die wohltuende Wirkung heißer Thermalquellen genießen. Vom Hotel aus blickst du direkt auf den kristallklaren Gebirgsfluss Oko, in dem die Quellen sprudeln und Menschen entspannen, während um sie herum warmer Dampf aufsteigt. Tu es ihnen nach oder gönne dir ein Bad im hoteleigenen Onsen. Du übernachtest in einem traditionell eingerichteten Zimmer mit Futon, der bequemen japanischen Bodenmatte. Zum Abendessen erwarten dich traditionelle Gerichte.

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        11. Tag -
        Pilgern per Boot und per pedes

        Der heutige Weg führt dich zum versteckt im Wald liegenden zinoberroten Großschrein Kumano Hayatama Taisha, dem zweiten der drei Heiligtümer auf der bergigen Halbinsel Kii. Nach der Besichtigung fährst du per Bus weiter nach Nachisan. Hier wanderst du auf der geschwungenen, sanft ansteigenden »Treppe zum Himmel« aus dem Tal hinauf zur dritten heiligen Kumano Sanzan-Stätte, dem Großschrein Kumano Nachi Taisha. Der shintoistische Schrein und der benachbarte buddhistische Tempel Seihantoji liegen malerisch auf einem Hügel. Wie bei Shinto-Schreinen üblich, ist auch dieser einer Naturerscheinung gewidmet: nämlich dem tosenden Nachi-Wasserfall, einem der höchsten Wasserfälle Japans. So ergibt sich ein zauberhaftes Bild und einmaliges Fotomotiv von der mehrstöckigen Tempelpagode mit dem Wasserfall im Hintergrund. 

        Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück sowie das Abendessen.

        Die Fahrstrecke umfasst ca. 50 km mit dem Bus. 

        Die Wanderstrecke umfasst ca. 2,5 km und geht zum Teil steil bergauf. Die Wanderzeit beträgt ca. 1,5 Stunden.

        Hotel Urashima

        Das Hotel Urashima erwartet dich auf einer Landzunge bei Katsuura umgeben vom tiefen Blau des Meeres und saftig-grünen Hügeln. Du gelangst mit einer Fähre zum Hotel und wirst direkt von dem freundlichen Personal begrüßt. Hier erhältst du einen authentischen Einblick in das japanische Leben und siehst, wie die Einheimischen in ihrem eigenen Land Urlaub machen. Deine Unterkunft ist klassisch eingerichtet und in deinem traditionellen Zimmer mit privatem Badezimmer wirst du auf einem Futon übernachten. Im Restaurant werden dir landestypische Gerichte serviert. Morgens kannst du einen atemberaubenden Sonnenaufgang genießen und die heißen Bäder in der Boki-do Höhle bieten Erholung nach einem aufregenden Tag. 

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        12. Tag -
        Kyoto zum Ersten

        Gemütlich fährst du im Bus nach Kyoto, wo dich im Vorort Uji ein einmaliges Motiv erwartet. Die anmutigen Linien geben hier der Haupthalle des Byodo-in Tempels das Aussehen eines majestätischen Vogels, der seine Schwingen ausbreitet. Im Zusammenspiel mit der Spiegelung im großen Teich scheint es fast, als würde diese Halle, allgemein bekannt als die »Phönixhalle«, über dem Boden schweben. Diese Ansicht ist eine der berühmtesten in ganz Japan und ist auch auf der Rückseite der 10-Yen-Münze dargestellt. Die zweite Hauptstadt Japans erlebte bis ins 12. Jahrhundert eine Blütezeit von Kunst und Kultur und gilt als deren Wiege in Japan. Aber auch Kriege haben die Stadt nicht verschont. Dennoch kann die Stadt auf ein gewaltiges Erbe zurückblicken, dem sie glücklicherweise ihre Verschonung im Zweiten Weltkrieg verdankt. Einer der bekanntesten Tempel in Kyoto ist der goldene Tempel Kinkakuji, der inmitten eines Gartens mit Teichen steht und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Neben der besonders schönen Architektur, die mehrere japanische Baustile vereint, ist die Reliquienhalle, deren obere Stockwerke vollständig mit Blattgold überzogen sind und die daher als »Goldener Pavillon« bezeichnet wird, bekannt. Nach diesem erlebnisreichen Tag kannst du den Abend im Hotel ausklingen lassen.

        Das Frühstück ist inkludiert.

        Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 km mit dem Bus. 

        Die Unterkunft in Kyoto variiert aufgrund der hohen Nachfrage von Termin zu Termin. Die Übernachtungen erfolgen in jedem Fall in einem gleichwertigen Hotel.

        Keio Prelia Hotel

        Das Keio Prelia Hotel befindet sich im Herzen von Kyoto. Durch seine hervorragende Anbindung an das U-Bahnnetz ist das neu eröffnete Hotel ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen in der alten Kaiserstadt. Die Zimmer sind in dunklen Holztönen und mit traditionellen Elementen aus Kyoto gestaltet. Am Morgen erwartet dich ein köstliches Frühstückbuffet mit sowohl westlicher als auch japanischer Küche.

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        13. Tag -
        Kyoto zum Zweiten

        Morgens besuchst du den Tempel Kiyomizu-dera, ein Meisterwerk der Architektur. Der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Tempel des reinen Wassers besticht neben seiner schönen Lage durch die hölzerne Veranda, die ohne einen Nagel errichtet wurde. Im Anschluss besichtigst du das gut erhaltene Altstadtviertel Gion mit seinen traditionellen Gebäuden und Teehäusern. Hier begegnest du auch mit nur wenig Glück einer echten Geisha auf dem Weg zu einem Termin oder einer »Geisha in Ausbildung«, einer sogenannten Maiko. Anschließend geht es weiter zum Heian-jingu, einen 1895 errichteten Shinto-Schrein. Neben dem roten Stadtschrein ist auch der ihn umgebende schöne Garten im Stil der Meiji-Zeit berühmt. Am Nachmittag hast du Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wir empfehlen einen Besuch auf dem Nishiki-Markt. Wie wäre es mit einem Grüntee-Eis?

        Das Frühstück ist inkludiert.

        Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

        14. Tag -
        Kyoto zum Dritten

        Am Vormittag steht der Tempel Sanjusangendo auf dem Programm. Unglaublich eindrücklich ist hier die Armee von 1.000 lebensgroßen vergoldeten Kannon-Statuen, die alle aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammen. Anschließend besuchst du den mit prächtigen Schnitzereien verzierten Tempel Higashi Honganji - ein besonderes Juwel in Kyoto und UNESCO-Weltkulturerbe. Außerdem ist die Goldene Halle eines der größten Holzgebäude der Welt. Nach einer Mittagspause im modernen Bahnhof Kyoto geht es zum Shinto-Schrein Fushimi Inari Taisha, der dem Fuchsgott geweiht ist und an dem Gläubige seit Jahrhunderten orangefarbene Schreintore stiften. Diese Tore stehen dicht hintereinander und formen so einen kilometerlangen Tunnel, der sich orangefarben über den Berg hinzieht. Für Fotografierende ein besonders farbenfrohes Motiv. Zurück in Kyoto genießt du den letzten Abend bei einem hochwertigen japanischen Dinner. Das Essen wird in vielen kleinen Gängen serviert, wobei die Gänge in einer bestimmten Folge gereicht werden und jedem Gang typische Bestandteile zugeordnet werden. Japanische Köche legen besonderen Wert darauf, dass die Zutaten saisonal sind. Außerdem werden die Speisen kunstvoll mit Blüten, Blättern oder anderen Elementen der Natur garniert - fast zu schade zum Essen.

        Frühstück und Abschiedsabendessen sind im Preis eingeschlossen.

        Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

        15. Tag -
        Sayonara

        Rechtzeitig wird deine Reiseleitung dich heute im Zug oder Limousinen-Bus zum Flughafen Kansai in Osaka begleiten. Du trittst deinen Rückflug an. Im Gepäck hast du unglaubliche Geschichten, Begegnungen und Erlebnisse. Nach der Landung reist du weiter in deinen Heimatort.

        Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km mit dem Bus. 

        Da du bereits am frühen Morgen zum Flughafen gebracht wirst, ist ein Frühstück im Hotel nicht mehr möglich. Am Flughafen wirst du dann genügend Gelegenheiten haben, dich für den Flug zu stärken. 

        Japan | Kyoto

        Termine & Preise

        Leistungen

        Aufpreis Wunschleistungen

        • Einzelzimmer: ab 700 €
        • Abflughafen: DE ab 100 € / AT ab 200 € / CH ab 200 €
        • Sitzplatzreservierung auf dem Langstreckenflug: ab 110 €
        • Linienflug in der Premium Economy Class: auf Anfrage
        • Linienflug in der Business Class: auf Anfrage

        Termine

        • Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt oder München
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        Unterkünfte

      • Tokio | Japan

        Gracery Asakusa

        Das Gracery Asakusa ist der perfekte Einstieg in die japanische Wohnästhetik: minimalistische, dezent dekoriert mit japanischen Textilmustern. Mindestens genauso inspirierend ist die Lage. Das Gracery befindet sich im traditionellen Viertel Asakusa/Taito, nur wenige Gehminuten vom Sensoji-Tempel und dem Tokyo Skytree entfernt. In den umliegenden Straßen mit ihren Izakaya-Kneipen und Kunsthandwerksläden kannst du ausgiebig bummeln. Doch bevor du in den Tag startest, freust du dich auf das reichhaltige Frühstücksbuffet im hoteleigenen Restaurant – grünes Toastbrot inklusive!

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      • Fuji-san | Japan

        The Noborisaka Hotel

        Im Noborisaka Hotel brauchst du am Morgen nur vor die Tür zu treten, um bei gutem Wetter den Fuji, diesen mächtigen, fast 4000 Meter hohen Vulkan, zu bewundern. Von dem Anblick entspannen kannst du dich in der Sauna oder im Onsen, einem typisch japanischen Thermalbad. Das hoteleigene Büffet-Restaurant Choice Kitchen kredenzt Frühstück und Abendessen mit zeitgenössischer japanischer Küche, für die selbst angebautes frisches Gemüse verwendet wird. Du übernachtest in komfortablen Zimmern.

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      • Hiroshima | Japan

        Mitsui Garden Hotel

        Das Mitsui Garden Hotel befindet sich zentral in der Innenstadt von Hiroshima. Das moderne Hotel begrüßt dich in einer freundlichen Atmosphäre. Die charmanten Zimmer sind in hellen Farben gestaltet und gemütlich eingerichtet. In den Restaurants werden japanische und internationale Gerichte serviert.

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      • Osaka | Japan

        B Namba Kuramon Osaka

        Das B Namba Kuramon Osaka besticht durch seine zentrale Lage am Rande des pulsierenden Unterhaltungsviertels Namba. Neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten findest du hier auch Restaurants und Bars. Lass dich von der Energie der Stadt mitreißen und entdecke die Vielfalt Osakas. Die modern eingerichteten Zimmer sind dann der ideale Rückzugsort, um dich vom Trubel der Stadt zu erholen. Morgens stärkst du dich an einem reichlichen Frühstücksbuffet. 

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        • Fukuchiin - Tempelherberge Koya San | © Katharina Port / Chamäleon
          Koya-san | Japan

          Fukuchiin

          In der Tempelunterkunft Fukuchiin wird der Aufenthalt zur spirituellen Erfahrung. Umgeben vom mönchischen Leben, zwischen Tempeln und Gärten, richtet sich dein Fokus bald wie von selbst auf das Wesentliche. Du übernachtest in einem traditionellen Zimmer mit Gemeinschaftsbad und schläfst auf einem Futon, einer bequemen, gepolsterten Bodenmatte. Kulinarisch werden dir traditionelle vegetarische Gerichte gereicht. Lerne die Einfachheit deiner Unterkunft schätzen und werde für eine Nacht Teil des Mönchsordens.

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        • Kawayu Onsen | Japan

          Kawayu Midoriya

          Das Kawayu Midoriya liegt in Kawayu, einem Onsen-Ort, in dem Besucherinnen und Besucher seit Jahrhunderten die wohltuende Wirkung heißer Thermalquellen genießen. Vom Hotel aus blickst du direkt auf den kristallklaren Gebirgsfluss Oko, in dem die Quellen sprudeln und Menschen entspannen, während um sie herum warmer Dampf aufsteigt. Tu es ihnen nach oder gönne dir ein Bad im hoteleigenen Onsen. Du übernachtest in einem traditionell eingerichteten Zimmer mit Futon, der bequemen japanischen Bodenmatte. Zum Abendessen erwarten dich traditionelle Gerichte.

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        • Katsuura | Japan

          Hotel Urashima

          Das Hotel Urashima erwartet dich auf einer Landzunge bei Katsuura umgeben vom tiefen Blau des Meeres und saftig-grünen Hügeln. Du gelangst mit einer Fähre zum Hotel und wirst direkt von dem freundlichen Personal begrüßt. Hier erhältst du einen authentischen Einblick in das japanische Leben und siehst, wie die Einheimischen in ihrem eigenen Land Urlaub machen. Deine Unterkunft ist klassisch eingerichtet und in deinem traditionellen Zimmer mit privatem Badezimmer wirst du auf einem Futon übernachten. Im Restaurant werden dir landestypische Gerichte serviert. Morgens kannst du einen atemberaubenden Sonnenaufgang genießen und die heißen Bäder in der Boki-do Höhle bieten Erholung nach einem aufregenden Tag. 

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        • Kyoto | Japan

          Keio Prelia Hotel

          Das Keio Prelia Hotel befindet sich im Herzen von Kyoto. Durch seine hervorragende Anbindung an das U-Bahnnetz ist das neu eröffnete Hotel ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen in der alten Kaiserstadt. Die Zimmer sind in dunklen Holztönen und mit traditionellen Elementen aus Kyoto gestaltet. Am Morgen erwartet dich ein köstliches Frühstückbuffet mit sowohl westlicher als auch japanischer Küche.

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        • Japan | Kyoto

          Verlängerungen

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