• Das Projekt

      Gärtnern für ein besseres Leben

      Hinter dem Namen Wondergarden verbergen sich gleich vier Slow-Food Projekte, die in den Ausläufern des Arusha-Nationalparks liegen: TRMEGA, Umangu, Patandi und BEEtopia. Die Projekte pflegen und fördern nicht nur den Anbau und den bewussten Umgang mit Bio-Lebensmitteln, sondern unterstützen dabei gleichzeitig auch die lokale Bevölkerung, in der Hauptsache alleinerziehende und mittellose Frauen sowie Frauen mit HIV. Die Frauen bewirtschaften Bioackerflächen zur Bewahrung von traditionellem Saatgut und der Biodiversität des Landes ohne Nutzung von Pestiziden und Chemikalien. Durch den Verkauf der Ernte an Lodges und Hotels wird Einkommen generiert. Das Wissen über den Gartenanbau geben sie durch Trainings an die Community weiter. Die Gärten sind Slow Food zertifiziert und gehören zu dem »Slow Food Gardens in Africa Network«.

      • Chamäleon-Gäste beim mahlen | © Stephan Auner / Chamäleon
        Was wir tun

        Zusammenarbeit lohnt sich

        All unsere Gäste, die auf Hatari übernachten, kommen in den Genuss der Bio-Lebensmittel, die in den Wondergarden-Projekten mit Liebe und Hingabe großgezogen werden. Abhängig von der Saison kauft die Lodge in dem einen Garten Gemüse wie Okra, Butternut-Kürbis und Auberginen ein. In dem anderen eher Obst wie Granatäpfel, Passionsfrüchte und Bananen. Und in dem dritten Hülsenfrüchte, traditionelles Wurzelgemüse und Gewürze. Von BEEtopia werden ganz besondere Produkte - wie der Vanille-Nyori - bezogen.

        Zudem besuchen unsere Gäste eines der vier Projekte und lernen viel über alternative Anbaumethoden, Düngemittel und die verschiedenen Gemüse-, Wurzel- und Obstsorten. Abgerundet wird das Erlebnis durch ein Frühstück mit frischen und gesunden Lebensmitteln aus der großen Vielfalt des jeweiligen Gartens. So unterstützt die Zusammenarbeit mit den Projekten die lokale Bevölkerung und bietet unseren Gästen gleichzeitig das bestmögliche (kulinarische) Erlebnis.

        Zudem hat die Stiftung das Teilprojekt TREMEGA 2023 bei der Renovierung der sanitären Anlagen, des Fußbodens im Außenbereich und einer neuen Zuckerohrpresse mit knapp 3.000 Euro unterstützt. 2024 wurden 2.500 Euro für die Renovierung der Toiletten im Patandi Community Garden ausgegeben.

      • Hilf mit

        Wondergarden

        Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.

        Jetzt spenden
        • Projekt-Gründerinnen | © Stephan Auner / Chamäleon
          Hintergrund

          Bio macht glücklich

          Das Projekt TRMEGA wurde von Mama Helen gegründet, die für die tansanische Regierung als Projektkoordinatorin in zahlreichen Landwirtschafsprojekten assistierte. Nach ihrer Pensionierung 2010 beschloss sie in ihrem Hausgarten Nachbarn, Schulkinder und Frauen, die von HIV betroffen sind, biologischen Anbau und gesunde Ernährung zu lehren.

          Umango begann 1995 mit 10 Hausfrauen auf einem Stück Land. Ziel war es, ihren Lebensstandard sowohl finanziell als auch gesundheitlich zu verbessern. Sie wollten ihr Wissen über die Imkerei, das traditionelle Kochen, Tanzen und Kunsthandwerk an jüngere Frauen ihres Dorfes und Besucher weiterreichen und so ihre Kultur weit hinaus in die Welt tragen.

          Was Patandi so einzigartig macht, ist die große Artenvielfalt auf relativ kleinem Raum. Der Garten wurde 1982 von Mama Elinuru ins Leben gerufen. In den ersten Jahren legte sie kaum Wert auf biologischen Anbau. Mittlerweile ist sie auf eine 100% organische Landwirtschaft umgestiegen, um die Natur und die Konsumenten zu schützen. Seit 2004 gibt Mama Elinuru ihr Wissen über Bio-Landwirtschaft und gesunde Ernährung passioniert an Nachbarn, Freunden und Touristen weiter.

          BEEtopia wurde mit der Intention gegründet, einen idealen Lebensraum für Bienen zu schaffen, eine Utopie. Die Organisation setzt ihren Fokus auf stachellose und solitäre Bienen, welche sehr unbekannt aber enorm wichtig für unser Ökosystem sind. Das Konzept beruht auf vier Säulen:  Training für nachhaltige Bienenhaltung, Bildung von z.B. lokalen Schulklassen, Forschung und Tourismus.

          Reisen zum Projekt

          Reisen mit Projektbesuch

          Petra Beck und Alexandra Jabs
          +49 30 347996-100

          Alexandra Jabs und Petra Beck
          Stiftungsmanagerinnen

          Wir sind für dich da

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